Matinee Zakhar Bron Chamber Orchestra

Veranstaltungsinformationen

Datum

12.04.2026 | 10:30 Uhr

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Ort

Congress Kursaal Interlaken
Strandbadstrasse 44
3800 Interlaken
Schweiz
https://www.congress-interlaken.ch/de

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Matinee – Zakhar Bron Chamber Orchestra
Leitung: Zakhar Bron

Solistinnen: Eloisa-Marie Aubert, Violine und Marie-Aude Mellies, Violine

Programm:
Saint-Saëns: Introduction et Rondo Capriccioso op.28 (Eloisa-Marie Aubert)
Mozart: Divertimento F-Dur KV 138
Mozart: Violinkonzert Nr. 1 B-Dur KV 207 (Marie-Aude Mellies)
Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 8 D-Dur (MWV N 8)

Eintrittspreis: CHF 50.-, unnummerierte Plätze

Eloisa-Marie Aubert ist eine junge luxemburgische Violinistin, die 2014 in eine Musikerfamilie geboren wurde. Mit vier Jahren begann sie Violine zu spielen, mit fünf wurde sie Schülerin am Konservatorium der Stadt Luxemburg. Heute studiert sie an der Zakhar Bron Akademie in Interlaken.
Trotz ihres jungen Alters ist sie bereits Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe: u.a. Grand Prix beim 33. Concorso Violinistico Internazionale «Andrea Postacchini» (Italien, 2025), 3. Preis beim International Anton Rubinstein Competition «Violin Junior» (Deutschland, 2025), Grand Prix beim Barcelona International Youth Artist Competition (Spanien, 2024), 1. Preis beim 7. International Saulius Sondeckis Competition (Litauen, 2024) und 1  Preis beim 10 und 11. Stockholm International Music Competition (Schweden 2023, 2024).
Ihr Spiel vereint technische Präzision mit musikalischer Tiefe und bemerkenswerter Reife.

Marie-Aude Mellies, geboren 2004 in Paris, begann im Alter von elf Jahren ihr Geigenstudium bei Zakhar Bron an der Zakhar Bron Academy in Interlaken. Seit 2020 studierte sie am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris (CNSMDP) Violine bei Olivier Charlier und Kammermusik bei Itamar Golan, wo sie 2025 ihren Masterabschluss erwarb. Meisterkurse bei Shlomo Mintz, Maxim Vengerov, Sergey Khachatryan, Leonidas Kavakos und Ivry Gitlis prägten ihre musikalische Entwicklung.
Sie ist Preisträgerin des Leonid-Kogan-Wettbewerbs in Brüssel, Laureatin des Lipinski-Wieniawski-Wettbewerbs in Lublin sowie Gewinnerin der Flame- und Vatelot-Rampal-Wettbewerbe in Paris. 2025 erhielt sie den Arndt-Joosten-Preis der Carl-Flesch-Akademie.
Im selben Jahr trat sie beim Festival Étoiles du Classique auf und konzertierte als Solistin mit der Baden-Badener Philharmonie. Seit 2020 bildet sie ein festes Duo mit Itamar Golan; ihr Debütalbum À Paris erscheint 2026 bei Mirare Records.

Im 2011 gegründeten Zakhar Bron Chamber Orchestra vereint Zakhar Bron internationale Meisterschüler – viele mit vielversprechender Perspektive als Solist/in – zu einem einzigartigen Klangkörper. Das Orchester überzeugt und begeistert mit Musikalität, Virtuosität und Spielfreude. Ein Zusammenspiel von Perfektion, Hingabe und Leidenschaft. 2015 debütierte das Orchester in der Berliner Philharmonie, in der Kölner Philharmonie und im Concertgebouw Amsterdam. In Interlaken spielte das Orchester mit berühmten Künstlern wie Sabine Meyer, Lang Lang, David Garrett, Daniel Hope, Natalia Gutman, David Geringas, Maxim Vengerov oder Mischa Maisky.