2. Sinfoniekonzert - Zakhar Bron Festival Orchestra
Ort
Congress Kursaal Interlaken
Strandbadstrasse 44
3800 Interlaken
Schweiz
https://www.congress-interlaken.ch/de
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2. Sinfoniekonzert - Zakhar Bron Festival Orchestra
Leitung: Jiří Rožeň
Solisten: Nobuyuki Tsujii, Klavier, Hayoung Choi, Violoncello & Eduard Dayan, Violine
Programm:
Paganini: Violinkonzert Nr. 1 Es-Dur, op.6 (1. Satz "Allegro maestoso")
Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129
*****
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op.18
Eintrittspreise: CHF 120.- / 100.- / 80.- inkl. Gutschein für 1 Getränk
Nobuyuki Tsujii ist ein herausragender japanischer Pianist und Komponist, der 1988 geboren wurde und seit seiner Kindheit durch aussergewöhnliche musikalische Fähigkeiten beeindruckt. Trotz seiner Blindheit, die durch eine seltene Augenerkrankung verursacht wurde, erlernte er das Klavierspiel auf bemerkenswerte Weise. Bereits als Kind konnte er Melodien auf einem Spielzeugklavier nachspielen und begann mit vier Jahren mit dem formalen Klavierunterricht. Er erlernte sämtliche Werke nach Gehör, anhand speziell angefertigter Aufnahmen, auf denen die linke und rechte Hand separat vorgespielt werden. Sein herausragendes Talent und seine besondere Interpretationskraft machen ihn zu einem der einzigartigsten Pianisten der Gegenwart. Im Alter von zehn Jahren gab Tsujii sein internationales Debüt mit dem Century Orchestra Osaka und debütierte mit zwölf Jahren in der Carnegie Hall in New York. 2009 war Tsujii gemeinsam mit Haochen Zhang der erste asiatische Gewinner des legendären «Van Cliburn International Piano Competition» in Texas.
Neben seiner beeindruckenden Konzerttätigkeit als Solist und in Zusammenarbeit mit Orchestern ist Tsujii auch als Komponist aktiv. Besonders bewegend ist sein Werk «Elegy for the Victims of the Tsunami of March 11, 2011», das er nach der Katastrophe in Fukushima komponierte und das weltweit grosse Resonanz fand.
Aufnahme seiner Eigenkomposition in der New Yorker Carnegie Hall:
https://www.youtube.com/watch?v=LqoV4ZW7xTA
Aufnahme mit Rachmaninow Nr. 2:
https://www.youtube.com/watch?v=1spdlqu84Lc
Aufnahme mit «La Campanella» (als Zugabe) an den BBC Proms:
https://www.youtube.com/watch?v=wbAoeZZvntk
Hier finden Sie seine Biografie vom Label Deutsche Grammophon.
Hayoung Choi, geboren 1998 in Bielefeld, Deutschland, ist eine südkoreanische Cellistin. 2022 gewann sie den ersten Preis beim «Königin Elisabeth Wettbewerb» in Brüssel, dem wichtigsten Wettbewerb für Cellistinnen und Cellisten. Sie zählt zu den herausragenden Musikerinnen ihrer Generation, bekannt für technische Brillanz und musikalische Tiefe. 2024 debütierte sie unter anderem mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra.
Eduard Dayan (2008, Armenien) wird für seine technische Brillanz und musikalische Reife gefeiert. Im November 2024 gewann er in Peking den 1. Preis beim «Khachaturian International Competition» – ein weiterer grosser Erfolg in seinem jungen Leben. Er studiert an der Zakhar Bron Akademie in Interlaken.
Jiří Rožeň wurde 1991 in Prag geboren und studierte Dirigieren an den Hochschulen in Prag, Salzburg, Hamburg, Zürich und Glasgow. Renommierte Dirigenten wie Daniele Gatti, Bernard Haitink, David Zinman und Peter Eötvös nehmen eine wichtige Rolle in seiner Entwicklung ein. Zu seinen jüngsten Debüts gehören Auftritte u.a. mit dem Seattle Symphony Orchestra, der Slowakischen Philharmonie, dem BBC Symphony Orchestra, dem MDR Leipzig, dem Dänischen Nationalen Sinfonieorchester, dem Royal Philharmonic Orchestra oder dem Tschechischen Radiosinfonieorchester.
Lesen Sie auch den News-Artikel betreffend der kurfristigen Absenz von Zakhar Bron (aus medizinischen Gründen).
Im 2011 gegründeten Zakhar Bron Chamber Orchestra vereint Zakhar Bron internationale Meisterschüler, allesamt angehende Solistinnen und Solisten mit vielversprechender Perspektive, zu einem einzigartigen Klangkörper. Das Orchester überzeugt mit einer fast nicht zu überbietenden musikalischen Qualität und Virtuosität. Ein Zusammenspiel von Perfektion, Hingabe und Leidenschaft. 2015 debütierte das Orchester in der Berliner Philharmonie, in der Kölner Philharmonie und im Concertgebouw Amsterdam. Das für Interlaken Classics zu einem Sinfonieorchester erweiterte Ensemble konzertierte mit berühmten Künstlern wie Sabine Meyer, Alice Sara Ott, Daniel Hope, Natalia Gutman, Konstantin Lifschitz oder Mischa Maisky. Eine Tournee anlässlich des 70. Geburtstags von Zakhar Bron führte das Orchester im Dezember 2017 von Baden nach Berlin, Düsseldorf und Rotterdam. Viele ehemalige Studenten wie Maxim Vengerov, David Garrett oder Vadim Repin traten dabei als Solisten auf.



Leitung: Jiří Rožeň
Solisten: Nobuyuki Tsujii, Klavier, Hayoung Choi, Violoncello & Eduard Dayan, Violine
Programm:
Paganini: Violinkonzert Nr. 1 Es-Dur, op.6 (1. Satz "Allegro maestoso")
Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129
*****
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op.18
Eintrittspreise: CHF 120.- / 100.- / 80.- inkl. Gutschein für 1 Getränk
Nobuyuki Tsujii ist ein herausragender japanischer Pianist und Komponist, der 1988 geboren wurde und seit seiner Kindheit durch aussergewöhnliche musikalische Fähigkeiten beeindruckt. Trotz seiner Blindheit, die durch eine seltene Augenerkrankung verursacht wurde, erlernte er das Klavierspiel auf bemerkenswerte Weise. Bereits als Kind konnte er Melodien auf einem Spielzeugklavier nachspielen und begann mit vier Jahren mit dem formalen Klavierunterricht. Er erlernte sämtliche Werke nach Gehör, anhand speziell angefertigter Aufnahmen, auf denen die linke und rechte Hand separat vorgespielt werden. Sein herausragendes Talent und seine besondere Interpretationskraft machen ihn zu einem der einzigartigsten Pianisten der Gegenwart. Im Alter von zehn Jahren gab Tsujii sein internationales Debüt mit dem Century Orchestra Osaka und debütierte mit zwölf Jahren in der Carnegie Hall in New York. 2009 war Tsujii gemeinsam mit Haochen Zhang der erste asiatische Gewinner des legendären «Van Cliburn International Piano Competition» in Texas.
Neben seiner beeindruckenden Konzerttätigkeit als Solist und in Zusammenarbeit mit Orchestern ist Tsujii auch als Komponist aktiv. Besonders bewegend ist sein Werk «Elegy for the Victims of the Tsunami of March 11, 2011», das er nach der Katastrophe in Fukushima komponierte und das weltweit grosse Resonanz fand.
Aufnahme seiner Eigenkomposition in der New Yorker Carnegie Hall:
https://www.youtube.com/watch?v=LqoV4ZW7xTA
Aufnahme mit Rachmaninow Nr. 2:
https://www.youtube.com/watch?v=1spdlqu84Lc
Aufnahme mit «La Campanella» (als Zugabe) an den BBC Proms:
https://www.youtube.com/watch?v=wbAoeZZvntk
Hier finden Sie seine Biografie vom Label Deutsche Grammophon.
Hayoung Choi, geboren 1998 in Bielefeld, Deutschland, ist eine südkoreanische Cellistin. 2022 gewann sie den ersten Preis beim «Königin Elisabeth Wettbewerb» in Brüssel, dem wichtigsten Wettbewerb für Cellistinnen und Cellisten. Sie zählt zu den herausragenden Musikerinnen ihrer Generation, bekannt für technische Brillanz und musikalische Tiefe. 2024 debütierte sie unter anderem mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra.
Eduard Dayan (2008, Armenien) wird für seine technische Brillanz und musikalische Reife gefeiert. Im November 2024 gewann er in Peking den 1. Preis beim «Khachaturian International Competition» – ein weiterer grosser Erfolg in seinem jungen Leben. Er studiert an der Zakhar Bron Akademie in Interlaken.
Jiří Rožeň wurde 1991 in Prag geboren und studierte Dirigieren an den Hochschulen in Prag, Salzburg, Hamburg, Zürich und Glasgow. Renommierte Dirigenten wie Daniele Gatti, Bernard Haitink, David Zinman und Peter Eötvös nehmen eine wichtige Rolle in seiner Entwicklung ein. Zu seinen jüngsten Debüts gehören Auftritte u.a. mit dem Seattle Symphony Orchestra, der Slowakischen Philharmonie, dem BBC Symphony Orchestra, dem MDR Leipzig, dem Dänischen Nationalen Sinfonieorchester, dem Royal Philharmonic Orchestra oder dem Tschechischen Radiosinfonieorchester.
Lesen Sie auch den News-Artikel betreffend der kurfristigen Absenz von Zakhar Bron (aus medizinischen Gründen).
Im 2011 gegründeten Zakhar Bron Chamber Orchestra vereint Zakhar Bron internationale Meisterschüler, allesamt angehende Solistinnen und Solisten mit vielversprechender Perspektive, zu einem einzigartigen Klangkörper. Das Orchester überzeugt mit einer fast nicht zu überbietenden musikalischen Qualität und Virtuosität. Ein Zusammenspiel von Perfektion, Hingabe und Leidenschaft. 2015 debütierte das Orchester in der Berliner Philharmonie, in der Kölner Philharmonie und im Concertgebouw Amsterdam. Das für Interlaken Classics zu einem Sinfonieorchester erweiterte Ensemble konzertierte mit berühmten Künstlern wie Sabine Meyer, Alice Sara Ott, Daniel Hope, Natalia Gutman, Konstantin Lifschitz oder Mischa Maisky. Eine Tournee anlässlich des 70. Geburtstags von Zakhar Bron führte das Orchester im Dezember 2017 von Baden nach Berlin, Düsseldorf und Rotterdam. Viele ehemalige Studenten wie Maxim Vengerov, David Garrett oder Vadim Repin traten dabei als Solisten auf.


