Sinfoniekonzerte mit fünf Solistinnen und Solisten

Das Festivalorchester spielt mit fünf grossartigen Solistinnen und Solisten

Erleben Sie zwei unvergessliche Abende mit herausragenden Musikerinnen und Musikern, mitreissenden Dirigenten und einem exklusiven Programm. Unser Festivalorchester bringt am 17. und 20. April 2025 junge Talente und erfahrene Künstler/innen in der beeindruckenden Kulisse des Kursaal Interlaken zusammen.

Donnerstag, 17. April 2025, 19.30 Uhr
1. Sinfoniekonzert: Mozart-Gala
Zakhar Bron Festival Orchestra
Leitung: Lena-Lisa Wüstendörfer

Programm:
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 "Jupiter"
Klarinettenkonzert KV 622, Fassung für Viola in G-Dur
Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur K.313

Die Solisten des Abends sind:

Joséphine Olech (1994, Paris) ist Soloflötistin des Rotterdam Philharmonic Orchestra und gewann 2019 den «Carl Nielsen International Competition» in Dänemark. Seit 2024 ist sie Dozentin am Königlichen Konservatorium in Den Haag.

Lech Antonio Uszynski (1986, Padua) ist ein polnisch-schweizerischer Bratschist. Seit 2010 ist er Mitglied des berühmten Stradivari Quartetts. Lech ist Professor am Königlichen Konservatorium in Den Haag und spielt auf einer der drei verbleibenden Violen des Meisters Hendrick Willems aus dem Jahr 1690.


Ostersonntag, 20. April 2025, 17.00 Uhr
2. Sinfoniekonzert:
Zakhar Bron Festival Orchestra
Leitung: Jiří Rožeň

Programm:
Paganini: Violinkonzert Nr. 1 Es-Dur, op.6 (1. Satz "Allegro maestoso")
Schumann: Konzert für Violoncello a-Moll op.129
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op.18

Die Solisten des Abends sind:

Eduard Dayan (2008, Armenien) wird für seine technische Brillanz und musikalische Reife gefeiert. Im November 2024 gewann er in Peking den 1. Preis beim «Khachaturian International Competition» – ein weiterer grosser Erfolg in seinem jungen Leben. Er studiert an der Zakhar Bron Akademie in Interlaken.

Hayoung Choi, geboren 1998 in Bielefeld, Deutschland, ist eine südkoreanische Cellistin. 2022 gewann sie den ersten Preis beim «Königin Elisabeth Wettbewerb» in Brüssel, dem wichtigsten Wettbewerb für Cellistinnen und Cellisten. Sie zählt zu den herausragenden Musikerinnen ihrer Generation, bekannt für technische Brillanz und musikalische Tiefe. 2024 debütierte sie unter anderem mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra.

Nobuyuki Tsujii ist ein herausragender japanischer Pianist und Komponist, der 1988 geboren wurde und seit seiner Kindheit durch aussergewöhnliche musikalische Fähigkeiten beeindruckt. Trotz seiner Blindheit, die durch eine seltene Augenerkrankung verursacht wurde, erlernte er das Klavierspiel auf bemerkenswerte Weise. Bereits als Kind konnte er Melodien auf einem Spielzeugklavier nachspielen und begann mit vier Jahren mit dem formalen Klavierunterricht. Er erlernte sämtliche Werke nach Gehör, anhand speziell angefertigter Aufnahmen, auf denen die linke und rechte Hand separat vorgespielt werden. Sein herausragendes Talent und seine besondere Interpretationskraft machen ihn zu einem der einzigartigsten Pianisten der Gegenwart.  Im Alter von zehn Jahren gab Tsujii sein internationales Debüt mit dem Century Orchestra Osaka und debütierte mit zwölf Jahren in der Carnegie Hall in New York. 2009 war Tsujii gemeinsam mit Haochen Zhang der erste asiatische Gewinner des legendären «Van Cliburn International Piano Competition» in Texas.
Neben seiner beeindruckenden Konzerttätigkeit als Solist und in Zusammenarbeit mit Orchestern ist Tsujii auch als Komponist aktiv. Besonders bewegend ist sein Werk «Elegy for the Victims of the Tsunami of March 11, 2011», das er nach der Katastrophe in Fukushima komponierte und das weltweit grosse Resonanz fand. Im Konzertkalender finden Sie eine Aufnahme.
Hier finden Sie seine Biografie vom Label Deutsche Grammophon.

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