Soiree Zakhar Bron Chamber Orchestra
Ort
Congress Kursaal Interlaken
Strandbadstrasse 44
3800 Interlaken
Schweiz
https://www.congress-interlaken.ch/de
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Soiree
Zakhar Bron Chamber Orchestra
Leitung: Rosina Flueckiger
Solistinnen: Annemarie Federle, Horn & Nanami Anasagasti Kamitaka (12), Violine
Programm:
Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 10 h-Moll
Tschaikowski: Méditation op.42 (aus "Souvenir d'un lieu cher")
Wieniawski: Variationen über ein eigenes Thema op. 15
Barber: Adagio for Strings, op.11
Mozart: Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur KV 495
Konzertdauer: ca. 75 Minuten, keine Pause
Eintrittspreise: CHF 50.–, unnummerierte Plätze
Annemarie Federle, geboren 2002 in Deutschland und aufgewachsen in Cambridge, ist eine herausragende Hornistin und gewann 2020 den «BBC Young Musician Brass Award». Im Januar 2023 wurde sie zur Solohornistin des London Philharmonic Orchestra ernannt. 2024 debütierte sie u.a. beim Lucerne Festival.
Hier eine Aufnahme von Annemarie Federle:
Nanami (2012, Spanien/Japan) sorgt seit mehreren Jahren international für Aufsehen. 2024 gewann sie die 1. Preise beim «7. Saulius Sondeckis Wettbewerb» in Litauen und beim «16. Int. Violinwettbewerb zu Ehren von K. Lipinski und H. Wieniawski» in Polen. Sie studiert bei Zakhar Bron in Madrid und in Interlaken.
Rosina Flueckiger übernimmt die Leitung der Soiree von Zakhar Bron
Am Sonntag 6. April musste sich Zakhar Bron einer Operation im Regionalspital in Interlaken unterziehen und fällt für mehrere Wochen aus. Seine geplante Leitung der Soiree am kommenden Samstag, 12. April im Kursaal Interlaken übernimmt die junge Tessiner Dirigentin Rosina Flueckiger. Auch die Sinfoniekonzerte am 17. resp. 20. April sind betroffen. Dem langjährigen Orchesterleiter Zakhar Bron wünschen die Organisatoren eine rasche und vollständige Genesung.
Rosina Flueckiger ist eine junge Tessiner Dirigentin mit wachsender internationaler Präsenz. 2024 dirigierte sie das Tonhalle-Orchester Zürich im Rahmen der Dirigentenakademie unter der Leitung von Paavo Järvi. Im selben Sommer wurde sie für den renommierten Meisterkurs Dirigieren der Bayreuther Festspiele ausgewählt. In den letzten Monaten assistierte sie u.a. beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestra und aktuell beim BBC Philharmonic Orchestra in Manchester. Im Berner Oberland ist sie als ehemalige Dirigentin des Orchesters Spiez keine Unbekannte.
In den vergangenen Jahren arbeitete sie mit dem Orchestra della Svizzera italiana und war Assistentin bei Produktionen von «Così fan tutte», «Traviata» und «Rigoletto» in Wien. 2022 wurde sie von Peter Eötvös für seinen Conducting Workshop ausgewählt, bei dem sie die ungarische Erstaufführung von Magnus Lindbergs «Jubilees» in Budapest leitete.
Rosina Flueckiger gewann 2023 den zweiten Preis beim Opéra de Baugé International Conducting Competition und dirigierte in Salzburg vier Aufführungen der neuen Oper von Oxana Omelchuk.
Sie studierte Dirigieren am Conservatorio della Svizzera Italiana. Ihr Klavierdiplom erlangte sie bei Prof. Mauro Harsch.
Hinweis zu den Sinfoniekonzerten am 17. und 20. April unter der Leitung von Lena-Lisa Wüstendörfer und Jiří Rožeň
In den beiden Sinfoniekonzerten war Zakhar Bron als Dirigent für das Mozart Klarinettenkonzert in einem Arrangement für Viola (17. April) und das Paganini Violinkonzert Nr. 1 (20. April) vorgesehen. Aufgrund seiner kurzfristigen Absenz übernehmen nun die Dirigenten Lena-Lisa Wüstendörfer (17. April) und Jiří Rožeň (20. April) die Gesamtleitung ihrer Konzerte.
Im 2011 gegründeten Zakhar Bron Chamber Orchestra vereint Zakhar Bron internationale Meisterschüler – viele mit vielversprechender Perspektive als Solist/in – zu einem einzigartigen Klangkörper. Das Orchester überzeugt und begeistert mit Musikalität, Virtuosität und Spielfreude. Ein Zusammenspiel von Perfektion, Hingabe und Leidenschaft. 2015 debütierte das Orchester in der Berliner Philharmonie, in der Kölner Philharmonie und im Concertgebouw Amsterdam. In Interlaken spielte das Orchester mit berühmten Künstlern wie Sabine Meyer, Lang Lang, David Garrett, Daniel Hope, Natalia Gutman, David Geringas, Maxim Vengerov oder Mischa Maisky.

Foto: Priska Ketterer





